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Gerald Grosz: Der „Konzernk(r)ampf“ der Sozialisten am Beispiel Schröder, Gusenbauer und Co

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Christian Kumhofer
Christian Kumhofer
16 Mai 2019

Die SozialistInnen, die Vertreter des politischen Müßiggangs, haben sich also nun europaweit dem Kampf gegen die bösen und grauslichen Konzerne verschrieben. Das „letzte Gefecht“ der sozialistischen Internationalen mutet aber wie eine brutale Selbstgeißelung des Luxuslebens seiner verlotterten Funktionäre an. Da wäre einmal Frau Chebli, verhaltensauffällige Sozialistin aus Berlin. Deren Handgelenkt ziert eine Preziose aus dem Rolex KONZERN, dessen Jahresumsatz bei wohlfeilen 4,7 Milliarden US-Dollar liegt. Dicht gefolgt von Thomas „Prozda“ Drozda, dessen Liebe zu Konzernuhren über die Verehrung von Karl Marx locker hinausreicht. Aber wer unter den Anführern des Heers der roten Arbeitssklaven gibt sich schon mit Kleinigkeiten, mit den Brosamen billiger Luxusgegenstände, ab.

„Wenn schon, denn schon“, lautet die Devise von Gerhard Schröder, der bei all jenen Konzernen der Welt sein täglich Brot verdient, welche ethisch weit weg von Gut und Böse sind. Und auch Österreichs Kurz-Zeit-Obersozi Christian „Prinzessin Glaskinn“ Kern sucht sich Unterschlupf im Konzerngefilde russischer Eisenbahnen.

Apropos Eisenbahn: „Wer nichts will und wer nichts kann, geht halt zur Post oder zur Bahn“, lautet auch die Devise von Sigmar Gabriel, den es in den Aufsichtsrat des französischen Eisenbahnkonzerns Siemens Alstom zieht. Überhaupt zieht sich die Konzernliebe wie ein roter Faden durch das Netz der emeritierten Berufsproletarier und nunmehrigen Konzernmillionäre. Da wäre der österreichische EU-Kandidat Andreas Schieder, dessen Lebensabschnittspartnerin sich nur durch einen wohldotierten Job beim SIEMENS Konzern ökonomisch über Wasser hält. Die Ex-Kanzler Faymann und Gusenbauer verdingen sich währenddessen als Berater von Konzernen. Derweil hören nur die Jungsozis wie Kevin Kühnert oder Julia Herr die Signale und fordern eine Enteignung der Konzerne. Bevor sie ihre kommunistischen Theorien in der freien Marktwirtschaft ausleben, bräuchten die roten Pampalatsch doch einfach nur die Mitgliederlisten ihrer Parteien durchforsten. Da fände sich genügend Enteignungspotential bei jenen, deren Moral in unendlicher Heuchelei aufgegangen ist. In diesem Sinne:

Völker, hört die Signale!
Auf zum letzten Gefecht!
Die Internationale
erkämpft der Konzerne Recht!

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