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die Heilige Gretl, Schutzpatronin aller Klimasektierer, apokalyptische Reiterin des Weltuntergangs

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Christian Kumhofer
Christian Kumhofer
28 Juni 2019

Das ist die Heilige Gretl, Schutzpatronin aller Klimasektierer, apokalyptische Reiterin des Weltuntergangs, Vorsitzende des jüngsten Ökogerichts. Gretl hat Freunde: Hunderttausende kleine Pampalatsch, Schulschwänzer, die wie heute jeden Freitag die Innenstädte Europas blockieren und durch die darauffolgenden Staus die Feinstaubbilanzen zum jodeln und die Bewohner zum Husten bringen. Wogegen sie demonstrieren ist eigentlich egal, der Zweck – schulfreie Zeit – heiligt die Mittel. Gretl ist ein sehr beliebtes Kind, wird als goldenes Kalb des 21. Jahrhunderts durch alle Staatskanzleien des Globus herumgereicht. Wo sie auftritt jetten die Mächtigen der Welt hin, natürlich mit ihren millionenschweren Privatjets. Die Kerosinbilanz? Wurscht! Denn Gretl steht in der apostolischen Nachfolge der grünen Suizidalprediger. Es begann in den 80ern, der Teufel „Waldsterben“ wurde an die Wand gemalt. Bis 2000 wird es keine Wälder mehr in Europa geben, titelten die apportierenden Medienknechte auf ihren eher weniger umweltfreundlichen Hochglanzmagazinen. Und heute stützt die EU die Landwirte, die im Sinne des Landschaftsschutzes eine weitere Verwaldung unserer Wiesen und Weiden verhindern sollen. Dann kam in den 90ern das böse Ozonloch. Die Pole werden schmelzen, im Jahr 2010 werden alle meeresnahen Städte 7 Meter unter Wasser stehen. Venedig wird es nicht mehr geben, die Malediven das neue Atlantis werden, statt Fusel und Bierdosen in Lignano und Jesolo gibt‘s in Zukunft Tauchermasken. Oje, die sehnlich erwünschte Sintflut blieb aus, die Archen umsonst gebaut, die Schwimmflügerl längst wieder verstaut. Dazwischen war noch etwas mit dem Smog. Einst das Gespenst der Großstädte und nach Jahren der Kampagne dann doch zu sehr abgedroschen. Kurzerhand wurde für dieses Phänomen einfach ein neuer Name entwickelt: Feinstaub ist jetzt das neue Zauberwort der E-Mobilindustrie. Pech halt nur, dass diese Elektromobile nicht fliegen und der Reifenabrieb derselbe wie beim Dieselstinker ist. Aber macht ja nix, Hauptsache das Gewissen kann beruhigt in der Pendeluhr weiterschlafen, wenn man halt nicht weiß, dass man für die Batterie eine Elektroautos so richtig die Umwelt zerstört. Derweil wird in den Städten der Klimanotstand ausgerufen, Veggie-Days amtlich verordnet. Stimmt, die Birnen aus Brasilien, die Äpfel aus den USA, die Erdbeeren aus Argentinien und die Tomaten aus Italien sind natürlich billiger und nachhaltiger als der Schweinebauch vom Bauern aus der Nachbarschaft. Auch die ganzen Leckereien aus China, mit Flugzeugen nach Europa transportiert, dienen dann als Mittagsjauserl für die erschöpften Schüler nach den Friday for Future Aktionen. Die Atomindustrie reibt sich die Hände, der Handel mit CO2 Zertifikaten blüht. Manche werden reich, viele nur deppater! Erich Kästner so treffend mit Blick auf unsere in Dauerangst versetzte Gesellschaft: „Die Dummheiten wechseln, und die Dummheit bleibt.“

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