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Das Klimawandel-Gespenst geht um

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Christian Kumhofer
Christian Kumhofer
25 Juni 2019

Europa bangt und zittert, hysterische Schnappatmung setzt ein, der Schweiß rinnt uns über die tiefen Gesichtsfurchen, die Menschheit wird von einer generalisierten Angststörung ergriffen.

Das erhoffte Weltende wird beschworen, der herbeigeschriebene Klimawandel wird uns alle treffen, die Menschheit wird unter der sommerlichen Gluthitze verbrennen. Diese Schlagzeilen donnern täglich auf uns herein, die Vertreter des jüngsten Gerichts werden vom medialen Blätterwald professionell flankiert.

Keine TV-Sendung, in der man nicht den an sich üblichen Hitzesegnungen der Sommermonate entkommt. Jede Wetterregung wird dem mediengerecht inszenierten Klimawandel zugeschrieben. Allen voran die Heilige Gretl von Schweden, die Wettergöttin des Zeitgeistes, das angebetete „goldene Kalb“ des 21. Jahrhunderts, samt ihrer minderjährigen Aposteln, die statt die Turnstunde und den Religionsunterricht wie wir damals zu schwänzen, heute überhaupt einen ganzen Freitag der Schulpflicht entrissen haben.

Dicht gefolgt von Prominenten aller Art, die in der Bekämpfung des schnöden Wetters eine halberotische Leidenschaft gefunden haben. Was vor Jahrzehnten noch das strapazierte Ozonloch war ist heute der gefürchtete Klimawandel. Was vor einigen Jahrzehnten noch der Smog war, wird heute frisch lackiert als Feinstaub im Gemischtwarenhandel der Ökoterroristen im politischen Abverkauf angeboten.

Und auf der perfekten Angstwelle etablieren sich wieder die GrünInnen, statt Wahlkampf sitzen sie an einem Pool und lassen das Wetter für sich arbeiten. Sie müssen sich jetzt hinsetzen und ganz stark sein: 37 Grad Temperatur hat es und das ausgerechnet im Sommer. Dieselbe Überraschung erleben wir übrigens im Winter, wenn die Menschheit mir Erstaunen zur Kenntnis nimmt, dass es kalt ist und schneit. Ich verrate Ihnen ein Geheimnis, diese Temperaturen wurden bereits vor 10, 20, 50, 70, 100 Jahren gemessen. Und es soll in der Menschheitsgeschichte nicht selten vorgekommen sein, das Hitze- und Kälteperioden sich abgewechselt haben. Und selbst die Jahrhunderte alten Bauernregeln besagen: Im Juli muss vor Hitze braten, was im September soll geraten. Mark Twain, auch ein Vertreter der Menschheit vor 150 Jahren, da gab es noch keine Gretl und keinen Arnold, wird wie folgt zitiert: „Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt war.“

Und daher mein Rat für all jene Menschen, die es verlernt haben, mit den Jahreszeiten und dem Wetter zu leben: Abtauchen.

Ps.: Für alle Kellerlacher: ich habe eine Badehose an.

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