Corona-Missmanagement: der Zug der Lemminge
Der Unternehmer und Politblogger Gerald Markel im Kamingespräch mit Doris Peczar über die wirtschaftlichen und politischen Verfehlungen der österreichischen Bundesregierung im Zuge der Corona-Pandemie.
Gerald Markel, seines Zeichens erfolgreicher Unternehmer und Politblogger hält auf Telegram und Facebook und auch im Kamingespräch mit Doris Peczar mit seiner Corona-Maßnahmenkritik nicht hinterm Berg. Seine Kritik bezieht sich vornehmlich auf die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Maßnahmen, die Österreich noch Jahrzehnte beschäftigen werden. Die Politik verschließt sich diesen Themen und steuert das Land weiterhin ins Verderben. Hotellerie, Gastronomie, wie auch der Handel liegen darnieder, dennoch kümmert sich die Regierung darum nicht. Auch die gesellschaftliche Spaltung tut das ihre dazu, die Wirtschaft nicht anzukurbeln. Gekrönt wird das noch von der zu erwartenden Impfpflicht, die jeglicher evidenzbasierter Grundlage entbehrt. Statt, wie viele andere Länder der Welt, auf die natürliche „Durchseuchung“ durch Omikron, zu setzen, bleibt die österreichische Politik stur auf ihrem eingeschlagenen Weg. Omikron sei ein Geschenk Gottes, so Markel, weil die Infektionen mit Omikron größtenteils harmlos und leicht verlaufen. Dies böte der Politik ein Ausstiegsszenario aus der eingeschlagenen Sackgasse ohne Gesichtsverlust, das wird von der Politik allerdings nicht wahrgenommen.
Als Ursache dafür sieht er ein Qualitätsproblem des politischen Personals, die Inkompetenz der handelnden Personen sei beispiellos.
Persönlich betroffen macht ihn, was mit den Alten und pflegebedürftigen Personen, wie auch den Kindern gemacht wird, die Unmenschlichkeit der Maßnahmen sei beispiellos und unverzeihlich. Wenn alte Menschen in den Pflegeheimen vereinsamt sterben oder Kinder mit Masken in der Schule gequält werden, ist er mit seinem Verständnis am Ende. Das ist unmenschlich und unverzeihlich, so Markel.
Hinsichtlich der zukünftigen politischen Entwicklungen rechnet er in der ersten Jahreshälfte 2022 mit Neuwahlen, deren Ausgang durchaus spannend wird, auch durch neue Akteure wie MFG.
Ein gehaltvolles und durchwegs kurzweiliges Gespräch zu einem sehr ernsten und schwierigen Thema.
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