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Sissi - Schicksalsjahre einer Kaiserin

Sissi - Schicksalsjahre einer Kaiserin

1957 · Austria

⁣Erzherzogin Sophie lässt noch immer keine Gelegenheit aus, um Spannungen in der glücklichen Ehe des österreichischen Kaiserpaares hervorzurufen. Während dringende Staatsgeschäfte Franz Joseph in Wien festhalten, fährt Sissi nach Ungarn. Mit Unterstützung des ihr treu ergebenen Grafen Andrassy gelingt es Sissi, den revolutionären Grafen Batthyani für die österreichische Krone zu gewinnen. Inzwischen unterrichtet Sophie ihren Sohn von Gerüchten, die von einer unstatthaften Neigung des Grafen Andrassy zu Sissi sprechen. Der Kaiser glaubt kein Wort und fährt seiner Frau entgegen. Eine ernsthafte Lungenerkrankung zwingt Sissi zu einem längeren Kuraufenthalt auf der Insel Korfu. Das Wiedersehen mit Franz Joseph wird zum offiziellen Anlass. Mit einem glanzvollen Auftritt auf dem Markusplatz in Venedig findet der Besuch, der unter einem ungünstigen Stern begann, ein glückliches Ende.


⁣Besetzung
Romy Schneider: Kaiserin Elisabeth
Karlheinz Böhm: Kaiser Franz Joseph
Magda Schneider: Herzogin Ludovika
Gustav Knuth: Herzog Max
Uta Franz: Prinzessin Helene
Walther Reyer: Graf Gyula Andrássy
Vilma Degischer: Erzherzogin Sophie
Josef Meinrad: Oberst Böckl
Senta Wengraf: Gräfin Bellegarde
Erich Nikowitz: Erzherzog Franz-Karl
Hans Ziegler: Hofrat Dr. Seeburger
Sonia Sorel: Henriette Mendel
Klaus Knuth: Prinz Ludwig
Albert Rueprecht: Erzherzog Ferdinand Max
Peter Neusser: Graf Batthyani
Franca Parisi: Helena
Egon von Jordan: Carlo
Johannes Ferigo: Graf Czaky
Karl Fochler: Graf Grünne
Ida Gabor: Margit
Walter Regelsberger: Fürst Windisch-Graetz
Dolores Hubert: Kindermädchen
Guido Wieland: italienischer Adeliger
Herbert Prikopa: Diener in der Scala
Oskar Wegrostek: Wirt
Chariklia Baxevanos: Helena auf Korfu
Helene Lauterböck: Fürstin Esterházy
Susanne von Almassy: Principessa Beatrice Collini
Ingrid Oberleitner
Dorothea Neff
Erik Frey
Inge Holzleitner
Brigitte Treichler
Hans Unterkircher
Karl Ehmann

Andere

10
Sissi - Die junge Kaiserin

Sissi - Die junge Kaiserin

1956 · Austria

⁣Nach der glanzvollen Hochzeit des jungen österreichischen Kaisers Franz Joseph und der bayerischen Prinzessin Elisabeth legt die Mutter des Monarchen nach wie vor größten Wert auf die Einhaltung des strengen Hofzeremoniells. Dies führt zu wachsenden Spannungen zwischen Sissi und ihrer Schwiegermutter. Als Sissi einer kleinen Prinzessin das Leben schenkt, beschließt Erzherzogin Sophie das Kind selbst zu erziehen. Franz Joseph erklärt sich einverstanden und verzweifelt sucht Sissi Zuflucht bei ihren Eltern. Vom Kaiser liebevoll nach Wien zurückgeholt, gewinnt Sissi zwar den Kampf um ihre Tochter, erkennt jedoch angesichts der gespannten politischen Lage mit Ungarn, dass ihre persönlichen Wünsche hinter den Geschicken des Landes zurückstehen müssen. In einem Triumphzug fahren Franz Joseph und Sissi nach Budapest.

⁣Besetzung
Romy Schneider: Kaiserin Elisabeth
Karlheinz Böhm: Kaiser Franz Joseph
Magda Schneider: Herzogin Ludovika
Gustav Knuth: Herzog Max
Vilma Degischer: Erzherzogin Sophie
Walther Reyer: Graf Gyula Andrássy
Senta Wengraf: Gräfin Bellegarde
Josef Meinrad: Oberst Böckl
Iván Petrovich: Dr. Max Falk
Helene Lauterböck: Gräfin Esterházy
Erich Nikowitz: Erzherzog Franz-Karl
Hans Ziegler: Dr. Seeburger
Karl Fochler: Graf Grünne
Richard Eybner: Postmeister
Egon von Jordan: Minister
Joseph Egger: Zeremonienmeister Neppalek
Hugo Gottschlich: Hüttenwirt
Franz Böheim: Johann Petzmacher
Hilde Wagener: Baronin Wulffen
Otto Treßler: Feldmarschall Radetzky
Ulrich Bettac:
Max Brebeck:

Andere

10
Pink Floyd - The Wall

Pink Floyd - The Wall

1982 · United Kingdom

⁣Pink, der Protagonist von The Wall, ist Musiker einer Rockband, lebt abwechselnd in Wohnwagen oder Hotelzimmern in Los Angeles, und hängt seinen Gedanken nach. Dabei wird das Verhältnis zu seinem Vater beleuchtet, der durch einen Luftangriff im Zweiten Weltkrieg ums Leben kam, sowie die Beziehung zu seiner Mutter, die in übertriebener Fürsorglichkeit in Szene gesetzt ist. Seine Ehe droht zu zerbrechen, da seine Frau sich in einen anderen verliebt und mit diesem schläft, dabei wird in assoziativen Bildschnitten ein Verhältnis zur Mutter einerseits und zur Ehefrau andererseits hergestellt. Pink scheint zu vereinsamen, er konsumiert Drogen und bekommt von seinem Arzt Beruhigungsmittel verschrieben, die vor allem helfen, dass Pink die Auftritte mit der Band überhaupt machen und durchstehen kann. Als Folge daraus phantasiert er sich in einen diktatorischen Herrscher nach nationalsozialistischem Vorbild und findet sich schließlich als Angeklagter in einem Weltgericht wieder, in dem das gesamte Personal seiner Erinnerung wieder auftaucht, quasi als Rückblende des Lebens. Nach dem Auftritt der verschiedenen Bezugspersonen (Mutter, Lehrer, Ehefrau) als Zeugen der Anklage wird vom Vorsitzenden Richter der Urteilsspruch verkündet: Die Mauer, die Pink um sich herum aufgebaut hat, wird gesprengt und damit niedergerissen.

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Es taucht immer wieder das Motiv der Mauer auf als Sinnbild von Vereinsamung, Abkapselung und Eingesperrtsein. Sie soll auch das Fehlen sozialer Kontakte verdeutlichen. Die Mauer im Kopf führt schließlich zum Wahnsinn, zum klinischen Fall für die Nervenheilanstalt, ein Fall für den Psychiater. Letzten Endes führt es zu Pinks absoluter Sprachverweigerung. In kurzen Sequenzen tauchen immer wieder Kindheitserinnerungen auf, darin kommen Personen seines Lebens vor, der Lehrer in Another Brick in the Wall, Part Two, der Arzt in Mother und Comfortably Numb, die Mutter und die Ehefrau in Mother. Dabei fällt eine Diskrepanz auf zwischen der Unberührtheit, dem Frieden, der Stille der Kindheitserinnerungen, und der Übermächtigkeit der Erwachsenenwelt, wobei die Erwachsenen vor allem als Eltern, Erzieher (Lehrer), Ärzte oder Geliebte und/oder Autoritätspersonen erscheinen, die dann als Bezugspersonen fungieren. Mit der Kindheit hört, folgt man der Aussage des Films, ein friedfertiges, behütetes, angenehmes, vielleicht gerechtes Leben auf.

Andere

10
Im weissen Rössl

Im weissen Rössl

1960 · Austria

⁣Im Hotel „Zum weißen Rößl“ ist Hochsaison. Das Personal ist überfordert, Oberkellner Leopold schafft es aber mit Gesang, die unzufriedenen Gäste zu beruhigen.
Weniger Erfolg mit seinem Charme hat er bei seiner Chefin Josepha Vogelhuber, bei welcher er Annäherungsversuche macht. Diese jedoch weist ihn zurück: Sie ist verliebt in den Berliner Rechtsanwalt Dr. Otto Siedler, einen langjährigen Stammgast, der für den Nachmittag erwartet und dann herzlich von ihr begrüßt wird.
Die Ankunft von Dr. Siedler wird auch von einem anderen Gast nur ungern gesehen: Der Fabrikant Wilhelm Giesecke, der nur auf Drängen seiner Tochter Brigitte Urlaub macht, hat gegen Siedler und dessen Mandanten, seinen Erzkonkurrenten Sülzheimer, einen Prozess verloren. Brigitte hindert dies jedoch nicht daran, den Avancen Siedlers nachzugeben.
Infolge eines Streits zwischen Leopold und Josepha wird Leopold gekündigt. Inzwischen ist auch der Sohn des Fabrikanten Sülzheimer namens Sigismund, ein ausgesprochener Weiberheld, im Hotel eingetroffen. Bei der Anreise hat er sich in das lispelnde Klärchen verliebt.
Der gekündigte Leopold sieht sich gezwungen, außergewöhnliche Maßnahmen zu ergreifen, um seiner verehrten Josepha die Augen zu öffnen. Er zieht als Gast in das Hotel ein und freut sich über das nun entstehende Chaos. Die Folgen sind Intrigen und turbulente Verwicklungen, die Leopold schlussendlich ans Ziel bringen, Josephas Liebe zu gewinnen.


⁣Besetzung
Peter Alexander: Leopold Brandmeyer
Waltraut Haas: Josepha Vogelhuber
Karin Dor: Brigitte Giesecke
Adrian Hoven: Dr. Siedler
Estella Blain: Klärchen Hinzelmann
Gunther Philipp: Sigismund Sülzheimer
Werner Finck: Professor Hinzelmann
Erik Jelde: Wilhelm Giesecke
Frithjof Vierock: Piccolo Franzl
Hugo Lindinger: Bürgermeister
Ruth Winter: Mirzl
Raoul Retzer: Feuerwehrhauptmann
Hanita Hallan: Eine der Verena-Sisters
Fritz Heller: Portier
Rut Rex: Eine der Verena Sisters
Fritz Lafontaine
Rudolf Carl: Anton
Josef Egger
Sepp Löwinger: Wurzelsepp
Anton Karas: Anton Karas

Andere

10
Xanadu

Xanadu

1980 · United States

⁣Der Film erzählt die Geschichte einer sommerlichen Liebesromanze zwischen dem jungen Künstler Sonny Malone (Beck) und Kira (Newton-John), einer vorübergehend ins irdische Dasein gerufenen Muse.
Sonny malt vergrößerte Plattencover, die Geschäften als Reklame dienen. Auf einem der Cover entdeckt er eine schöne Frau (Newton-John), die ihm kurz zuvor im Park begegnet ist. Auf der Suche nach ihr begegnet er dem alternden Orchester-Musiker Danny McGuire (Kelly). Während Danny seine Muse in der Big-Band-Ära aus den Augen verloren hat, hat Sonny seine noch nicht gefunden.
Auf Rollschuhen setzt Sonny seine Suche nach der Frau von dem Plattencover fort. Er begegnet ihr mehrmals, die beiden verlieben sich ineinander, aber die Frau gibt außer ihrem Vornamen Kira nichts von sich preis. Sie hilft Sonny dabei, für den mittlerweile mit ihm befreundeten Danny ein Gebäude zu finden, das sich zu einem Tanzlokal umbauen lässt. Eine alte Sporthalle im Art-déco-Stil erweist sich bei näherer Inspektion als Traumobjekt für dieses Vorhaben und Danny gewinnt Sonny als Geschäftspartner. Das Tanzlokal bekommt auf Kiras Anregung den Namen Xanadu (dem Namen der Sommerresidenz des Kublai Khan aus einem Gedicht von Coleridge).
Kurz vor der Eröffnung des Lokals gesteht Kira Sonny, dass sie eine Muse ist und wieder zurück nach Helikon muss, dem legendären Ort, an dem sie zu Hause ist. Sie überwindet ihren Trennungsschmerz und macht ihre Ankündigung wahr. Sonny will sich mit dem plötzlichen Verlust seiner Traumfrau nicht abfinden und sucht beim Rollschuhlaufen nach Möglichkeiten, sie wiederzusehen. Indem er frontal auf eine Wand zurast, auf der die Musen dargestellt sind, gelangt er nach Helikon. Zeus will seine Tochter Kira nicht gehen lassen; Mnemosyne versucht ihn zu überreden, der jungen Frau wenigstens einen Gastaufenthalt auf der Erde zu gestatten.
Wie es scheint, setzt sich Mnemosyne durch: Bei dem spektakulären Eröffnungsabend des Tanzlokals ist Kira der Star inmitten einer glamourösen Rollschuh-Show. Auf dem Höhepunkt steht sie auf einem Podest, von dem aus sie schließlich in den Himmel aufsteigt. Sonny, der die Show bis dahin entzückt beobachtet hat, zeigt sich nun deprimiert. Hat er vielleicht alles nur geträumt? Danny versucht, ihn aufzumuntern, und bestellt ihm einen Drink. In der Kellnerin (Newton-John) erkennt er seine Muse Kira wieder.

Andere

10