Die hübsche Sina Wolf (Nastassja Kinski), siebzehnjährige Schülerin aus reichem Hause, wird von ihrem Mitschüler Michael Harms verehrt. Nachdem sie schon einige Zeit eine enge Freundschaft pflegen, zeigt sie ihm plötzlich die kalte Schulter. Der Grund ist, dass sie mit ihrem Lehrer Helmut Fichte an der Johann-Heinrich-Voß-Schule, einem Gymnasium in Eutin, ein intimes Verhältnis hat. Als Michael Harms ihr daraufhin unbemerkt mit dem Fahrrad an den Schwarzen See folgt, wird er zufällig Zeuge von erotischen Handlungen zwischen beiden. Hasserfüllt erpresst er Sina und verlangt von ihr Sex mit der Drohung, anderenfalls das strafbare Verhältnis öffentlich zu machen. Um sich und ihren Lehrer zu schützen, sieht Sina keinen anderen Ausweg, als Michaels Forderung nachzugeben. Beide treffen sich nach der Schule gemeinsam in einem Wald, wo Michael über Sina herfällt. Im Affekt ergreift Sina einen Stein und erschlägt ihn. Danach fügt sie sich Spuren einer versuchten Vergewaltigung zu und erzählt Kommissar Finke, dass Michael Harms ihr zu Hilfe kam und beim Zweikampf mit dem Täter erschlagen worden sei. Dabei orientiert sich Sina bei der Beschreibung des Täters an einem Mann, der schon seit längerem als Vergewaltiger in den Zeitungen abgebildet ist. Vor seinem Tod hat Michael allerdings gegenüber der versetzungsgefährdeten Mitschülerin Inge das Treffen von Fichte und Sina am See erwähnt. Sie erpresst Fichte nun für eine bessere Note in der nächsten Englischarbeit für sich und ihre Freundin. Danach erhält sie für ihr Stillschweigen auch noch die Lösung der nächsten Mathematikarbeit, die Fichte bei seiner Frau Gisela, Inges Mathematiklehrerin, abschreibt und besteht somit. Allerdings riecht Gisela den Braten, weil Inge und ihre Sitznachbarin denselben, nur in Giselas eigener Musterlösung vorhandenen Flüchtigkeitsfehler gemacht haben. Damit konfrontiert, gibt ihr Mann die Tat zu, sagt aber, er habe den Mädchen nur helfen wollen, versetzt zu werden, weil sie ihm leid getan hätten. Da sie aber schon vorher in Heften von Michael Harms Hinweise auf eine Beziehung von Sina zu Fichte gefunden hat, drängt sie ihn, diese zu beenden, was er ihr auch umgehend verspricht. Auch gegenüber Kommissar Finke räumt er das Lehrer-Schülerin-Verhältnis ein, was Finke jedoch nicht interessiert. Stattdessen verdächtigt er Fichte, Michael Harms getötet zu haben. Auch Sina wird verdächtigt, Fichte durch eine falsche Aussage zu decken, was sie aber abstreitet. Doch der Kommissar glaubt ihr nicht, da sie auch schon vorher bei der Identifizierung des mutmaßlichen Vergewaltigers gelogen hatte. Auch Fichte hat ein Glaubwürdigkeitsproblem bei seiner Frau, die ihm nach einem Gespräch mit Sina nicht mehr glaubt, dass er die Beziehung zu Sina beendet hat. Konfrontiert mit der Forderung seiner Frau, sich zwischen ihr und Sina zu entscheiden, beendet er die Beziehung zu Sina endgültig. Verzweifelt flieht sie an den See, der oft Ort der heimlichen Treffen war. Sie versucht, sich mit der Pistole ihres Vaters zu erschießen, die jedoch nicht entsichert ist. Sich zu ertränken scheitert ebenfalls, weil sie immer wieder zurück geschwommen ist, wie sie dem eintreffenden Kommissar Finke erzählt. Der meint, das sei auch gut so gewesen.
Drama/Krimi
Zur Feier des 30-jährigen Jubiläums von Der Pate III bringt Regisseur und Drehbuchautor Francis Ford Coppola einen finalen neuen Schnitt und die Restaurierung des letzten Teils seiner epischen Pate-Trilogie heraus—Mario Puzos DER PATE, Epilog: Der Tod von Michael Corleone. Michael Corleone (Al Pacino), mittlerweile in seinen 60ern, will seine Familie aus der Kriminalität befreien und einen geeigneten Nachfolger für sein Imperium finden. Dieser könnte der hitzköpfige Vincent (Andy Garcia) sein, jedoch könnte er ebenso der Funke sein, der Michaels Hoffnungen auf legale Geschäfte in ein Inferno primitiver Gewalt verwandelt... Ton und Bild wurden akribisch unter der Leitung von American Zoetrope und Paramount Pictures restauriert, hinzukommen ein neuer Anfang und Schluss, sowie Änderungen bei Szenen, Einstellungen und Musiksequenzen. Das daraus resultierende Projekt reflektiert die ursprünglichen Absichten des Autoren Mario Puzo und Coppolas für Der Pate III und liefert in den Worten von Coppola "einen angemesseneren Schluss für Der Pate und Der Pate II."
Nachdem Feinde seine Familie getötet haben, plant ein ehemaliger Mafiavollstrecker mit seiner Tochter seine Rache. Zunächst fliehen sie gemeinsam aber nach Mailand, um einen ausgetüftelten Plan zu schmieden, wie sie sich revanchieren.
Gotham City im Jahr 1981: Arthur Fleck (Joaquin Phoenix) wird mit seinem Scheitern als Stand-up-Comedian konfrontiert. Die Rückschläge in seinem Leben häufen sich und auch seine mentale Erkrankung legt ihm immer wieder Steine in den Weg. Zusammengeschlagen und ausgelacht beginnt die Abwärtsspirale, die ihn zur legendären furchteinflößenden Nemesis des Dunklen Ritters machen wird: Eine düstere Origin-Story beginnt.
Michael Corleone (Al Pacino) hat es satt: Nach Jahren dubioser Machenschaften will er endlich seine Geschäfte legalisieren. Seine Tochter Mary (Sofia Coppola) – Vorsitzende der Corleone-Stiftung – spendet der Kirche eine großzügige Summe, um armen Sizilianern zu helfen. Sein Sohn Anthony (Franc D’Ambrosio), von dem der Pate erwartete, dass er eines Tages seine Position einnehmen würde, weigert sich jedoch weiterhin, sich dem Willen Michaels zu beugen. Er will Opernsänger werden. Kay (Diane Keaton) unterstützt ihren Sohn in seinem Vorhaben, wodurch ihr Ex-Mann sich langsam Alternativen für seinen Nachfolger überlegt. Des Weiteren gibt es Probleme mit dem Neffen Vincent Mancini-Corleone (Andy Garcia), der ein genauso eigensinniger wie impulsiver junger Mann ist und sich mit dem Rest der Familie nicht gerade gut stellt. Michael versucht, sich um Vincent zu kümmern, um weitere Schwierigkeiten zu vermeiden. Doch Vincents Temperament ist nicht leicht im Zaum zu halten.
Der junge Vito Corleone überlebt als Einziger seiner Familie eine Mafiafehde. Er arbeitet sich in den USA zum mächtigen Unterweltboss hoch. 40 Jahre später übernimmt sein Sohn Michael das Erbe: Dieser wird an den Gewinnen der florierenden Casinos beteiligt. Seine Grausamkeit macht jedoch auch vor den eigenen Verwandten nicht halt. Er hegt den Verdacht, dass sein Bruder sich mit den Feinden der Familie verbündet hat. Kurzerhand beendet er die Beziehung.
In den frühen 1980er Jahren tobt auf Sizilien ein regelrechter Streit zwischen den dort vorherrschenden Mafiabossen. Tommaso Buscetta (Pierfrancesco Favino) ist einer dieser Bosse und flieht kurzerhand nach Brasilien, um dort unterzutauchen. Doch zuhause in Italien geht alles seinen gewohnten Gang: Alte Rechnungen werden beglichen und Buscettas Verbündete nach und nach umgebracht. Nachdem Buscetta schließlich von der brasilianischen Polizei verhaftet und nach Italien ausgeliefert wird, trifft er eine folgenschwere Entscheidung, die die gesamte Mafia für immer verändern wird: Er trifft sich mit dem Richter Giovanni Falcone (Fausto Russo Alesi) und bricht damit das Gelübde, das er einst für die Cosa Nostra abgelegt hat. Seine Zeugenaussage hilft nun bei der Verurteilung hunderter Angehöriger der sizilianischen Cosa Nostra in den Vereinigten Staaten und Italien während der sogenannten Maxiprozesse der 1980er Jahre.
Don Vito Corleone ist ein Mafioso der alten Schule. Sein Unterweltimperium regiert er mit harter Hand. Als ein Mitglied der rivalisierenden Familie Tattaglia ihn auffordert, in den Drogenhandel einzusteigen, lehnt der Pate ab. Eine verhängnisvolle Entscheidung.
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