Kurz, der politische Horrorclown und seine Angststrategie
Herr Kurz!
Also ist es amtlich. Quod erat demonstrandum, was seit Wochen vermutet und zu beweisen gewesen wäre, liegt nun schwarz auf weiß am Tisch: Am 14. März hockten Sie im konspirativen Kreis und heckten Ihre Strategie aus, wie man uns Österreichern so richtig Feuer unter dem Hintern macht, wie man die Todesfurcht in unsere Knochen treibt, wie sich die generalisierte Angststörung um unser endliches Leben schneller als jedes Virus verbreiten lässt. Das Substrat dieses Horror-Think-Tanks, dieser politischen Geisterbahn, lässt sich sehen! Ich zitiere Sie, Herr Kurz, in Ihrer Paraderolle als Killerclown der Nation: „Bald wird jeder von uns jemanden kennen, der an Corona gestorben ist“. Oder: „Studien belegen, dass es in Österreich zu bis zu 100.000 Toten kommen könnte“. Oder „Österreich steht vor der größten Krise seit dem Weltkrieg“. Soweit so gut und ist Angst doch seit Jahrhunderten ein probates Mittel autoritärer Politik, man könnte es auch systemisierte Demagogie an der Staatsspitze nennen. Problematisch, wenn nicht sogar gemeingefährlich, wird es, wenn diese lässlichen Lügen von Politikern zu konkreten dramatischen Auswirkungen führen, wenn die Angst das Chaos erst richtig anheizt.
Wenn aus Angst die Ordinationen der Fachärzte für Psychiatrie prall gefüllt mit Menschen sind, die aufgrund der realen Existenzsorgen Depressionen entwickeln. Wenn unabhängige Wissenschaftler und Ärzte aus Angst vor Repressalien schweigen müssen, wirtschaftlich neutralisiert wurden. Wenn unter Ausnutzung der Angst Gesetze gebrochen, die Verfassung mit Füßen getreten wird. Wenn schwer erkrankte Mitbürger seit 6 Wochen auf notwendige Eingriffe warten, weil durch die Angst und auf ihr basierenden Maßnahmen die Krankenhäuser geleert wurden. Wenn Betriebe aus Angst hunderttausende Menschen aufs Arbeitsamt geschickt haben, wenn Unternehmer mehr als eine Million Mitarbeiter aus Angst in Kurzarbeit schicken. Wenn sich selbst nach Öffnung der Geschäfte wegen der von Ihnen eingeimpften Angst kein Mensch mehr in die Städte traut. Wenn sich aus Angst und Panik eine jahrelange, nicht heilbare Depression für die Wirtschaft entwickelt. Wenn Mütter und Väter sich nicht mehr trauen, ihre Kinder an die Schulen und in die Kinderbetreuungseinrichtungen zu schicken. Wenn aus Angst und Panik zigtausende ältere Menschen seit Wochen sozial isoliert sind und leiden. Dann hat Ihre Strategie eine moralische Grenze erreicht, die nicht mehr duldbar ist. Dann kann ich Ihnen den Vorwurf nicht ersparen, dass Sie höchstpersönlich für diese Schicksale schwere Schuld auf sich geladen haben. Und nein, ich wiederhole mich: Der Zweck heiligt nie die Mittel!
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