Herr Innenminister, treten Sie zurück!
Am Abend werden die Faulen fleißig, sagt man so schön. In Österreich muss halt erst etwas passieren, bis die Schläfer in der Regierung gegen die Schläfer unserer Gesellschaft vorgehen. Zuerst muss ein Innenminister politisch gefährdet sein, dass die Behörden gegen die Gefährder vorgehen. Vier getötete Menschenleben und unzählige Verletzte hat es in Österreich gebraucht, dass aus den leeren Ankündigungen der vergangene Jahre binnen einer Woche blitzschnelle Realität wurde. Es musste den Ankündigungsweltmeistern und Umsetzungszwergen in der Bundesregierung erst der Hintern ordentlich auf Grundeis gehen, dass man den Blick für die wahren Gefahren unserer Gesellschaft endlich freigibt. Vier Tote hat es gebraucht, dass die Wurzeln des Übels, Radikalmoscheen, endlich geschlossen werden. Und vier Tote hat es gebraucht, dass wir nun endlich Hausdurchsuchungen, Festnahmen und Ermittlungen gegen diese brandgefährliche Schläferszene durchführen. Und Heureka: Es wird sichtbar, was jahrelang negiert, abgestritten, ja vertuscht wurde. Die Muslimbruderschaft ist mittlerweile direkt in Österreich fest verankert, darüber hinaus auch ein Ableger der Hamas. Wenn der Innenminister noch mehr unter Druck kommt, werden wir vielleicht nächste Woche noch mundfertig aus den Medien serviert bekommen, dass es auch Filialbetriebe des Islamischen Staates und Al Quaida hier mitten in Europa, in der Bürokraten- und Bananenrepublik Österreich, gleich in der Nachbarschaft gibt. Vier Tote hat es gebraucht, dass ein Innenminister endlich tätig wird, nicht zuletzt auch deswegen, um von seinen eigenen Versäumnissen abzulenken. Herr Innenminister, ich bleibe dabei! Auch in der Ohrwascheldiktatur Österreichs gilt noch immer: Beweisen Sie endlich Anstand, beweisen Sie Verantwortung, beweisen Sie Rückgrat, treten Sie endlich zurück!
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