Die Corona Ampel und die Infantilität der Regierungspolitik

⁣War es exakt vor einem halben Jahr die furchterregende exponentielle Kurve, die uns in ihrer medial dargestellten Dramatik Angst und Panik einimpfte, die das Volk gefügig in Schach hielt und den berühmten Dumbasti, den zwar verfassungswidrigen aber dafür türkisen Babyelefanten gebar, ist nun der fortgesetzten, spätpubertären geistigen Banalität Österreichs Kindergärtner auf der Regierungsbank geschuldet, dass uns die vierfarbige Corona-Ampel in ihrer kindlichen Art und Weise das Fürchten lehren soll. Grün, gelb, orange, rot, die infantilen Farbenspiele von Kurz und Angstschober, die uns rein psychologisch an die bunten Radfahrkurse in der Volkschule erinnern, sollen uns deutlich machen, wer wir, das Volk, eigentlich sind: Dumme, kleine, entmündigte Fratzen, die erzogen werden wollen und denen man mit der naiven Sprache die verfassungswidrige, und im Fall der Ampel gesetzlich nicht gedeckten Einschränkung der Freiheitsrechte, schmackhaft machen soll. Auf der Regierungsbank die strengen Eltern, die die Bürger in Worten und Taten als die aufmüpfigen Kinder degradiert, denen man mit Elefanten, Ampeln und Co Herr werden will. Angesichts dieser neuen Form der Kommunikation einer Regierung mit ihrer Bevölkerung, also diesem Geist einer verkindlichten Bevormundung entsprechend warte ich ja nur noch darauf, bis man Grenzstationen mit Legobausteinen baut und Polizisten in Zukunft Ken-Barbie-Police-Puppen nennt. Aber nun zurück zur Willkür der sogenannten Ampel dieser Regierung: Ohne gesetzliche Deckung, ohne Beschluss des Parlaments wird dieses vertechnisierte Überwachungskonstrukt, hinter der in Wahrheit die Willkür, das billige parteipolitische Gefeilsche von gescheiterten Politikern liegt, flächendeckend installiert. Die Zahl der mit dem Polit-Ebola Infizierten hält sich seit Monaten in der Waage, die Spitäler und deren Intensivstationen sind, zumindest was Corona-Patienten betrifft, leer gefegt. Demgegenüber stehen die Auswirkungen der politischen Chaos-Maßnahmen, die jene des Virus längst übertroffen haben: Jahrhundertrezession, Einbruch der Wirtschaft, Rückgang des Tourismus, Unternehmenspleiten, Massenarbeitslosigkeit, Schuldenberge, ein Anstieg der psychiatrischen Erkrankungen, Existenzängste und schlussendlich Suizide. Diesem Wahnsinn wird man mit der bisherigen Symbolpolitik nicht begegnen können. Wahrlich, Österreich braucht daher keine Corona-Ampel, wohl eher eine neue Regierung!

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