Armin Wolf, das Beispiel für die Verelendung des Journalismus
Ich möchte mich heute an die Spitze jener mutigen Bewegung stellen, die lauthals in die Welt ruft: „Armin Wolf muss bleiben!“
Armin Wolf, der größte Journalist aller Zeiten, ein Leuchtfeuer der Integrität in so dunklen Tagen. Der Einäugige unter den Blinden am Küniglberg. Demütig, sachlich, unvoreingenommen, besonnen, empathisch, charmant, loyal, teamfähig, großzügig, unparteiisch, tiefsinnig, selbstkritisch und konziliant. Bescheidenheit ist überhaupt seine größte Zier.
Ein wahrhaftiger Journalist der alten Schule, über jeden Verdacht erhaben! Zu Lebzeiten bereits ein Heiliger und zur Ehre der Altäre mit der schwedischen Blondzopf-Apokalypse erhoben.
Kein Journalistenpreis der Welt, mit dem er nicht schon jetzt als Märtyrer für die freie und unabhängige Presse gesegnet wäre. Und wir können alle dankbar sein, dass er uns täglich an der Gunst seiner facettenreichen Begabung teilhaben lässt, denn in Wahrheit sind wir nicht würdig an seinen Lippen zu kleben. Ach, wenn es Armin Wolf, dieses inquisitionsrhetorische Talent nicht gäbe, man müsste diesen Hexenmeister der ZIB2 glatt erfinden. Selbst ein Idi Amin wäre in den hellsten Sympathiewerten erstrahlt, wenn er doch nur einmal das Studiolicht mit Armin Wolf geteilt hätte.
Und an die Adresse seiner hinterhältigen, charakterlosen, autoritären, dummen, undankbaren und einfältigen Kritiker - also der Mehrzahl der GIS-Zwangs-Gebühren-Zahler - gerichtet: Seien wir doch froh und dankbar, dass es einen Armin Wolf gibt. Glaubt mir, er ist jeden Cent wert. Er steht gleichsam für einen Journalismus des 21. Jahrhundert, der kriminalisiert, denunziert, skandalisiert, diffamiert, kampagnisiert und instrumentalisiert. Ein Journalismus, der abhängig bevormundet statt unabhängig aufklärt. Ein Journalismus der subjektiv belehrt, statt objektiv berichtet. Ein Berufsstand, der sich angesichts der grenzenlosen Eitelkeit seiner Mitglieder längst ad absurdum geführt hat.
Daher: Armin Wolf muss bleiben! Als leuchtendes und zugleich warnendes Beispiels der geistigen Verelendung heimischen Journalismus!
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