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„Totensteuer“ als grüne Finanzierung fürs Corona-Chaos

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Christian Kumhofer
Christian Kumhofer
08 April 2020

⁣Es geht schon los: Der ewige Kassenschlager „Totensteuer“ wurde wieder einmal exhumiert, aus dem modernden Verlies der kommunistischen Geschichte befreit. Dieses Versatzstück aus der ökonomischen Geisterbahn von Links wurde vor einem Jahr bereits erfolglos durch die oberste Genossin Pamela Joy Rendi Wagner als 25 Prozent-Steuer unters Volk gebracht. Dieses Mal ist der Vorreiter der Diskussion in Österreich ausgerechnet der grüne Flaschengeist Werner Kogler, tatsächlich allumfassend legitimer Nachfolger von Jean Claude „Ischias“ Juncker und als McDonalds-Kanzler, erster Spezialist für internationale Konzerne und Steuerflüchtlinge. Die Corona-Krise ist noch nicht einmal bewältigt und - verursacht durch das chaotische Krisenmanagement der Regierung - sind wir bereits auf dem besten Weg, eine Million Arbeitslose und zigtausende Betriebspleiten verkraften zu müssen, was nun von den Verursachern verlogen betrauert wird. Und längst sind, wie schon zu vermuten war, die Schuldigen für das Virus seitens der Regierung ausgemacht. „Millionären einen Strick und weg mit dem kapitalistischen Missgeschick“, quillt es wie übler Abort aus den Kanaldeckeln der grünen Anarchokommunisten. Beifall kommt von den aufgedunsenen Gewerkschaftsfunktionären, die Millionen Kalorien und Promille selbst sichtbar am Leib getragen. Besonders perfide ist es, eine Totensteuer zu fordern, währenddessen in Österreich Menschen sterben. Das nennt man in den Augen der linken Ideologen wohl glückliche Fügung, auch wenn‘s geschmacklos ist. Aber weder der Jutesack der GrünInnen, noch der breit gemusterte Nadelstreif der Sozis samt billiger roter Krawatten, zeugten doch jemals von Geschmack. Aber was heißt Erbschaftssteuer, Reichensteuer, Vermögenssteuer? Es heißt, dass dieser Minuten die vier oder fünf Milliardäre unserer Republik ihr Vermögen ins Ausland verfrachten, denn für‘s Geld gibt es von Kurz keine Reisebeschränkung. Und am Ende wird man die Klein- und Mittelbetriebe und deren Arbeitnehmer abkassieren, nicht die Verursacher aus dem Reich der Mitte. Nachdem man unseren Unternehmern mit wochenlangen Sperren sämtliche Geschäftsgrundlagen entzogen hat, nachdem man ihnen jeglichen Haftungsanspruch geraubt hat, nachdem sie am Gängelband von Bankkrediten und Stundungen wie der dumme Esel durch die Arena gezogen wurden, hebt man die Steuer- und Abgabenquoten auf weit mehr als 50 Prozent an. Und nur deswegen, weil Kurz und sein Philosophiejüngling Blümel der Meinung waren, das Epidemiegesetz mit den Entschädigungen zu kippen, aufrechte und mutige Unternehmer zu Handaffen und Bittstellern der Wirtschaftskammer zu machen und sie schlussendlich dazu gezwungen wurden, hunderttausende Mitarbeiter zu entlassen. Und somit ist der "eat the rich“-Chor perfekt, der Verteilungskampf wird toben und den Mittelstand gibt’s nicht mehr. Dank Basti und Werni. Herr Kurz, die Geister die Sie riefen, werden Sie nun nicht mehr los.

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