TEXAS: Mann wird bei bewaffnetem Black-Lives-Matter-Protest erschossen
Die Proteste gegen Polizeigewalt und Rassismus in den USA haben sich durch Donald Trumps Einsatz von Bundespolizisten in mehreren Städten wieder zugespitzt. Es werden Feuer gelegt, es wird randaliert, es fallen Schüsse. In Texas kommt ein Mann ums Leben.
Am Rande einer Demonstration gegen Rassismus und Polizeigewalt im US-Staat Texas wurde ein Mann erschossen. Ein Autofahrer habe aus seinem Wagen heraus auf ihn gefeuert, teilte die Polizei am Sonntagmorgen mit. Der Verdächtige sei festgenommen worden. Sein Motiv war zunächst unklar.
Der Zwischenfall in Austin ereignete sich am Samstagabend. Dort so wie auch in vielen anderen Städten der USA protestierten auch am Wochenende wieder zahlreiche Menschen für die Rechte von Schwarzen und kritisierten einen systemischen Rassismus innerhalb der US-Polizeibehörden. Teilweise richtet sich der Unmut aber auch dagegen, dass US-Präsident Donald Trump für dem Einsatz bei solchen Protesten Bundespolizisten nach Portland und andere Städte geschickt hatte, um Bundesgebäude wie Gerichte zu schützen. Kritiker halten das für verfassungswidrig.
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