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Der Sinneswandel des Sebastian Kurz in der Asylfrage im Interview mit der BILD Zeitung

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Christian Kumhofer
Christian Kumhofer
27 Juli 2021

⁣Mein lieber Sebastian Kurz!
„Ich will diese kranke Ideologie nicht in Europa“ verkündeten Sie reumütig, mit Blick auf den eingewanderten Islamismus, via Bild-Titelseite, ihrem verblüfften Wählervolke. Surprise, surprise, dachte ich mir entzückt. Nicht, dass ich einen Einwand gegen die in diesem Satz zum Ausdruck gebrachte Haltung hätte - falsch gedacht - sagte ich das doch bereits vor sechs Jahren während Ihre Vorstellungen damals noch ganz konträr zu den gegenwärtigen Worthülsen des Tages standen. Jetzt ist weitläufig bekannt, dass Sie und Ihr junger Finanzminister Brüder im frühdementen Geiste sind, sprich sich das Duo Dilettanti bekanntlich an nichts erinnern kann und will und frei nach Adenauer Sie Ihr Geschwätz von gestern nichts schert, doch will ich Ihrem verblümelten Kurzzeitgedächtnis ein wenig auf die Sprünge helfen. Also der etwas kleineren, aber ebenso berühmten Schwester der Bild-Zeitung, den Mistelbacher Bezirksblättern – gut, Sie waren damals auch nicht großer Kanzler, sondern nur kleiner Minister - gaben Sie als verantwortliches Regierungsmitglied für Integration im Jänner 2015 noch vollmundig und mit dem Brustton absoluter Überzeugung zum Besten: Mit „Der durchschnittliche Zuwanderer von heute ist gebildeter als der durchschnittliche Österreicher.“ rutschten Sie der Wir-schaffen-das-Armada auf den Knien entgegen. Nun dürften Sie wenig überraschend ganze sechs Jahre gebraucht haben um zu erkennen, dass die von Ihnen frenetisch willkommen geheißenen Glückskinder Merkels entgegen weit verbreiteten bunten Theorien in der grauen Realität doch keine Universitätsprofessoren, weltbekannte Literaten, Weltraumforscher, Industriemagnate, Philosophen, Ärzte, Studenten geschweige denn Facharbeitskräfte waren oder dergleichen sind. Im November 2014 straften Sie in einem ORF-Interview überhaupt noch die „nicht vorhandene Willkommenskultur“ der Österreicher leichtfertig ab, kritisierten Ihre Landsleute, dass noch viel zu wenig Flüchtlinge aufgenommen wurden, warfen das Hohelied der Asylindustrie den Kritikern vor den Latz. Jeder wird klüger, heißt es so schön, doch hätte mich interessiert, wie Ihr Meinungsumschwung zustande kommt? Sind wieder Wahlen in Planung, die Sie zu diesem recht durchschaubaren Politmanöver veranlassen? Haben Ihnen Ihre Marionettenspieler bestimmend geflüstert, dass man solche Sätze nun sagen muss, um sich gegen eine Abwanderung der letzten Treuen Richtung Kickl zu wehren? Ist nach dem linken Tango mit den GrünInnen jetzt wieder der rechte Büßerwalzer angesagt? Ist es der gigantische Scherbenhaufen, den Sie in der Asylpolitik die letzten Jahre auch nicht aufkehrten – Stichwort: Leonie? Oder ist es Ihre mögliche Zukunft als Galeerensträfling, der Sie zu einem ablenkenden Umdenken veranlasst. Sei‘s drum: Am Abend werden die Faulen fleißig.

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