Das China Syndrom
TV-Reporterin Kimberley und Kameramann Richard wollen einen Routinejob
in einem Atomkraftwerk erledigen, werden Zeugen eines Betriebsunfalls,
den Richard heimlich aufnimmt. Die Energiegesellschaft will verhindern,
dass die Aufnahmen, die die TV-Station sofort unter Verschluss nimmt,
gesendet werden.
Kimberley, inzwischen politisch aktiviert, mobilisiert den
Reaktortechniker Jack, der nicht länger schweigen will, und bringt die
Sache an die Öffentlichkeit. Jack wird von Sicherheitsleuten der eigenen
Firma erschossen.
Produzent Michael Douglas (Richard) bewies, dass Kritik an
einflussreichen Interessenverbänden möglich ist. Der Thriller ist
vorbildlich in Engagement und Aufklärung, nimmt mit den Mitteln des
Actionkinos Machtverhältnisse aufs Korn.
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