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Der Verfassungsgerichtshof hebt das Kopftuchverbot für Mädchen auf

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Anon Austria
Anon Austria
11 Dezember 2020

⁣Der österreichische Verfassungsgerichtshof hebt das Kopftuchverbot für Mädchen auf, es sei verfassungswidrig. Die Regelung greife eine bestimmte Religion an. Dies stehe gegen das Gebot der religiösen und weltanschaulichen Neutralität des Staates. Hört, hört! Die Herren im Talar, von Parteien bestellte Nebengötter von Justizia, unterwerfen sich nun dem bunten Zeitgeist. Die Zeitgeistprostitution im Hermelin, sinnig, stimmig und interessant. Im Übrigen, der oberste Wächterrat der islamischen Republik Iran hätte wahrscheinlich nicht anders geurteilt, als deren Geschwister im Geiste in Wien. Allahu Akbar brüllen die Standeskollegen aus Teheran den Freunden in Österreich zu. Die Unterdrückung von kleinen unschuldigen Mädchen, die Frühsexualisierung durch ein frauenverachtendes, erniedrigendes politisches Symbol einer Religion ohne theologisches Fundament übrigens, ist verfassungswidrig? Bravo! Dem unheilvollen Ungeist dieses Erkenntnisses folgend müsste auch die brutale Frauenbeschneidung erlaubt werden, die Kinderehen, die Polygamie, die Gewalt in der Ehe als zulässiges Instrument der Erziehung des angetrauten Eheweibs, auch Steinigungen selbstverständlich. Denn das Verbot wäre ja benachteiligend, oder? Der Staat dürfe nicht weltanschaulich agieren? Ehrenwerte Richter, das gesamte staatliche Rechtssystem baut auf Weltanschauung. Das Verbot zu töten, das Verbot zu stehlen, all das und vieles mehr finden sich im Ursprung in religiösen Vorschriften jüdischer und christlicher Herkunft, die eben die staatlichen Konstrukte übernommen haben. Unsere Gesetze, also unser Recht wird von Politikern bestimmt, die in den Parlamenten nur auf Basis ihrer jeweiligen Weltanschauung agieren. Und selbst dieses aktuelle Erkenntnis des Verfassungsgerichtshof ist Weltanschauung, pure Weltanschauung, es ist der Kniefall vor der Scharia. Und warum? Weil nicht die besten und gefestigsten Juristen des Landes das oberste Gericht des Landes bilden, sondern ausschließlich jene, die den Weltanschauungen der entsendenden Parteien am Besten zu Gesicht stehen. Das kommt, wenn man willfährige Knechte der Parteiensekretariate Recht sprechen lässt. Georg Christoph Lichtenberg sagte einst richtig: „Um sicher Recht zu tun, braucht man sehr wenig vom Recht zu wissen. Allein um sicher Unrecht zu tun, muss man die Rechte studiert haben.“

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