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Das Schweigen der sog. Klimaschützer beim Amazonas-Desaster

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Christian Kumhofer
Christian Kumhofer
25 August 2019

Der Amazonas, die grüne Lunge unseres Planeten wird gerade abgefackelt, dem Erdboden gleichgemacht. Warum? Weil internationale Lebensmittelkonzerne billige Anbauflächen am anderen Ende der Welt für Ihre noch billigeren Produkte brauchen. Und hinter diesen großkriminellen Netzwerken stehen Legionen von geschmierten – also spendenabhängigen - Politikern und Meinungsbildnern, die zwar beim abstrakten Klimawandel ihr großes Maul mutig aufreißen, internationale Konferenzen und Mahnwachen organisieren, aber bei der großflächigen Vernichtung von Ressourcen und Lebensräumen feig schweigen. Ein gesamtes Ökosystem dieses Planeten wird vernichtet, dem Flammenmeer des Kommerzes übergeben, damit eine kleine Minderheit von gierigen Investoren, sogenannte Kriegsgewinnler, fette Bilanzen schreiben, das Wirtschaftswachstum nur in ihren eigenen Geldtaschen spürbar machen lassen. Und mit deren ethisch und ökologisch giftigen Produkten werden unsere Märkte geflutet und gleichzeitig unsere eigenen Klein- und Mittelbetriebe in der Landwirtschaft in den Ruin getrieben. Und was macht Europa, was machen Europas Staatskanzleien? Was machen die Merkels und Macrons, was machen Staats- und Regierungschefs, die sich sonst so gerne bei jeder Gelegenheit das grüne Mäntelchen umhängen? Sie unterzeichnen in feierlichen Akten Freihandelsabkommen, damit man diesen mafiösen Wirtschaftsstrukturen die Handelswege nach Europa noch erleichtert. Sie kreieren sogenannte Gütesiegel, die in Wahrheit nur dazu dienen, uns Konsumenten zu belügen, die wahre Herkunft der Güter des täglichen Lebens zu verschleiern. Sie machen in Wahrheit jenen, die unseren Planeten zerstören die Räuberleiter. Und während das Entsetzen und der Aufschrei der einfachen Menschen unüberhörbar ist, sind jene sehr leise, die sich sonst so gerne und billig aufschwingen, als moralisch selbsternannte Instanzen den Klimawandel im Kampf gegen den „kleinen Mann“ zu bemühen. Sie begnügen sich diesmal mit sinnlosen Mahnwachen, nutzlosen Gebeten und heucheln sich über ihre eigene Gewissenlosigkeit fehlenden Mutes hinweg. Ja, wo ist denn die heilige Gretl und ihre Zwergenarmee von minderjährigen Weltenerklärern, wenn es darum geht, dieser kriminellen Industrie ihre Grenzen aufzuzeigen. Wo sind denn jene Politiker, die zwar in Europa CO2- und Schnitzelsteuern, die Erhöhung der Treibstoffpreise der Menschheit diktieren wollen, aber den Kampf gegen die wahren Vernichter des Planeten nicht aufnehmen. Nein, das tun sie nicht. Denn eine Hand die einen füttert, beißt man nicht, heißt es so schön. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus, heißt es an anderer Stelle. Es ist doch viel bequemer, die Menschen in ihrem Alltag zu geißeln, sie weiter zu bevormunden, anstatt diesem Wahnsinn der Landwirtschaftsindustrien den Gar aus zu machen. Es ist viel PR-trächtiger, jeden Freitag auf Plätzen zu stehen, sinnentleerte Transparente in die Höhe zu halten, das Gewissen zu beruhigen, als sich mutig gegen ein System zu stellen, das breite Teile unserer Gesellschaft direkt und indirekt in ökonomischer und politischer Geiselhaft hält. Mut kann man bekanntlich nicht kaufen, die Untätigkeit der politischen Eliten sehr wohl.

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